Granatapfel Wirkung
Wirkung des Granatapfels
Das ausgesprochen vielfältige Spektrum an Vitalstoffen im Granatapfel führt schon fast notgedrungen zur nichtminder vielfältigen, positiven Wirkung bei allerlei Erkrankungen.
Gerade bei den beiden Erkrankungen am Herzkreislaufsystem sowie bei Krebs, die trauriger Weise die ersten beiden Plätze innerhalb der häufigsten Todesursachen darstellen und von der Schulmedizin bis dato in keinster Weise kontrolliert werden, erweisen sich Wirkstoffe im Granatapfel, die als natürliche ACE-Hemmer Blutdruck senkend agieren, den Cholesterinspiegel sehr effektiv normalisieren und Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) gar rückgängig machen können, sowie bioaktive Substanzen, die der Krebsentstehung trotzen und aktiv Krebs bekämpfen (natürliche Krebsbehandlung) , als äußerst interessant.
Es bietet sich daher an, zunächst die allgemeine Wirkung auf den Organismus, im Anschluss erst die spezielle Wirkung bei Erkrankungen zu durchleuchten.
Auch hier sehr wichtig der Hinweis darauf, dass die erstaunliche Wirkung des Granatapfels dem Zusammenspiel ALLER natürlichen Inhaltsstoffe zuzuschreiben ist und einzelne isolierten Bestandteile dbzgl. nicht annähernd gut punkten können!
So ist beispielsweise bekannt, dass isolierte Ellagsäure kaum Wirkung im Organismus entfaltet, denn diese ist nicht wasserlöslich und die Aufnahme vom Körper praktisch nicht gegeben. Die Punicalagine hingegen sind 100% wasserlöslich und werden zu 95% von unserem Organismus aufgenommen. Diese nehmen die Ellagsäure Huckepack, transportieren diese in unseren Körper und setzen sie frei. Im Darm angekommen, wird die Ellagsäure zu Urolithinen umgewandelt, die dann vor Krankheiten wie z.B. Krebs schützen.
Allgemeine Wirkung des Granatapfels auf unseren Organismus
- Anti-oxidative Wirkung (Schutz vor freien Radikalen und gegen Alterung)
- Immunmodulative Wirkung (Stärkung des Immunsystems)
- Antibiotische Wirkung (Schutz vor Bakterien)
- Entgiftende Wirkung (Alkohol, Nikotin usw.)
- Anti-cancerogene Wirkung (Schutz vor Krebs)
- Anti-arteriosklerotische Wirkung (Schutz vor Gefäßverkalkung)
- Anti-inflammatorische Wirkung (entzündungshemmend)
- Schutz vor UV-Strahlen
- Reparaturförderung geschädigter Zellen
- cholesterinsenkende Wirkung
- Blutdruckregulierung
- Regulierung von Blutfettwerten
- Hormonregulierung
- durchblutungsfördernd
- verdauungsregulierend
Die Wirkung der einzelnen Pflanzenbestandteile des Granatapfels im Einzelnen *2
Pflanzenbestandteil | Substanzen | Anwendung | Wirkungsweise |
---|---|---|---|
Fruchtsaft bzw. Mark | Ellagitannine (z. B. Punicalagin) Phenolsäuren (z.B. Kaffeesäure) Flavonoide (z. B. Quercetin, Rutin, Kaempferol) Katechine Anthocyane Ellagsäure | Bluttonikum anti-entzündlich, kühlend und erfrischend | anti-oxidativ anti-entzündlich anti-cancerogen anti-arteriosklerotisch anti-östrogen |
Schale | Ellagitannine, Flavonoide Ellagsäure, Anthocyanidine (zuckerfrei), Spuren von Pelletierinen | Ulcus, Durchfall, Darminfektion, Paradontose, Aphten | adstringent anti-oxidativ anti-mikrobiell Anti-Malaria-Wirkung |
Samen | Ellagsäure, Punicinsäure Fraglich: Estradiol, Testosteron, Estriol | Empfängnisverhütung, Menopause, verhindert Abort des Embryo | östrogen anti-östrogen |
Blüten | Asiatsäure, Maslinsäure, Ursolsäure, Ellagsäure | Diabetes | anti-diabetogen durch Insulinsensitizer und alpha-Glucosidase Wirkung |
Blätter | Apigenin, Luteolin | Gestagen-ähnlich, anxiolytisch anti-cancerogen Gestagen-ähnlich, anxiolytisch anti-cancerogen | |
Rinde bzw. Wurzel | Ellagitannine, Alkaloide wie Pelletierine | Wurmkuren Todesfälle bekannt | neurotoxisch (Pelletierine) |
Antibiotische Eigenschaft
Die im Granatapfel enthaltenen Tannine, Ellagitannine sowie Phenolsäure haben in Studien antimikrobielle Wirkung auf Bakterien, Pilze und andere Parasiten aufgezeigt.
Wirkung des Granatapfels auf die folgenden Organe
Die folgenden Organe und Organsystem profitieren ganz besonders von der krankheitsvorbeugenden bzw. heilenden Wirkung des Granatapfels
Wirkung von Granatapfel auf das Herzkreislaufsystem
Das Herzkreislaufsystem stellt ein Paradebeispiel dafür dar, wie wirkungsvoll der Granatapfel Krankheiten vorbeugen und diese gar heilen kann.
Hier erweist sich der Granatapfel (ähnlich wie der Kombucha auch) als Multitalent und wirkt gleich multifaktoriell:
- Senkung des Cholesterinspiegels: über die Wirkung auf den Fettstoffwechsel können die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen, in dem sie das "schlechte" Cholesterin (LDL) stark senken und das "gute" Cholesterin signifikant erhöhen (mehr dazu siehe unter Menüpunkt "Studien" )
- Antithrombotische Wirkung: Verklumpte Blutplättchen verdicken unser Blut, führen zum Bluthochdruck und können im weiteren Verlauf zum Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole wirken antithrombotisch der Verklumpung der Blutplättchen entgegen.
- Blutdrucksenkende Wirkung: Wieder sind es die Polyphenole in dem Granatapfel, die in Studien signifikante Blutdrucksenkung unter Beweis stellen konnten (siehe Menüpunkt "Studien")
- Durchblutungsförderliche Wirkung: Die Myokarddurchblutung erhöht sich mit dem Konsum des Granatapfelsaftes.
- Antiarteriosklerotische Wirkung: Durch die Hemmung der Schaumzellbildung, antientzündliche Wirkung und Senkung der Cholesterinoxidation wirkt Granatapfel optimal der Gefäßverkalkung = Arteriosklerose entgegen. Dies kann z.B. auch L-Carnosin vollziehen.
Schutz des Granatapfels gegen Hirnschäden und Schlaganfall
Studien aus dem Jahre 2005 konnten an Mäusen einen Schutz gegenüber Hirnschäden sowie Schlaganfall nachweisen, die infolge von Sauerstoffmangel auftreten. Die Mäusejungen der mit Granatapfelsaft gefütterten Mäuse wiesen 60% weniger Hirnschäden bei ihrer Geburt auf als die Kontrollgruppe.
Wirkung des Granatapfels auf die Lunge
Die im Granatapfel befindliche Ellagsäure entfaltet ihre Wirkung direkt in den Bronchien der Lunge. Dort sammelt sich die Ellagsäure neben der Atemluft an und neutralisiert als wirksames Antioxidans erfolgreich schädliche Luftbestandteile, wie sie aufgrund von Luftverunreinigung zustande kommen.
Desweiteren wirken die Polyphenole gegen Viren und Bakterien und wirken sich so auf die Gesundheit der Bronchien und der gesamten Lunge aus.
Wirkung des Granatapfels auf den Magen-Darm-Trakt
Die Polyphenole des Grantapfels entfalten bereits im Magen-Darm-Trakt ihre positive Wirkung. Dadurch, dass die Polyphenole aufgrund ihrer molekularen Struktur, nicht alle den Darm ins Blut verlassen können, wirken sie umso länger innerhalb des Darms. Hier unterstützen sie die gesunde Darmflora zu erhalten, in dem sie schädliche Bakterien und krankmachende Viren abtöten.
Wirkung des Granatapfels auf Hirn und Nerven
In entsprechenden Studien konnte nachgewiesen werden, dass die im Granatapfel befindlichen Flavonoide die Hirnleistung verbessern können. Die Phenolsäuren des Granatapfels schützen die Körpernerven vor zerstörerischen Abbauprozessen, die durch die freien Radikale entstehen.
Wirkung des Granatapfels auf die Haut
Auch im Falle der Hautalterung schlagen die freien Radikale als Hauptursache für Alterungsprozesse gnadenlos zu.
"Kosmetik" sowohl von Innen als auch von außen tut Not, um vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen! Hier können die Antioxidantien des Granatapfels über den Verzehr innerlich die inneren Hautschichten und äußerlich in Form von Granatapfel-Cremes und Lotions die äußere Hautschicht vor Angriffen der freien Radikale beschützen.
Wirkung des Granatapfels auf unseren Bewegungsapparat
Die Inhaltsstoffe des Granatapfels können mit ihren Phytoöstrogenen einen nennenswerten Beitrag gegen Osteoporose (Knochenabbau) leisten. Die antioxidativen und entzündungshemmenden Bestandteile können knorpelzerstörende Enzyme an ihrer Arbeit hindern und Entzündungsmechanismen entgegenwirken.
Wirkung auf die Leber und Bauchspeicheldrüse
In der Leber können die Polyphenole diejenigen Enzyme, die für die Entgiftung zuständig sind, fördern. Desweiteren schützen sie als Antioxidantien die Leber, die während der Entgiftung ebenfalls freie Radikale freisetzt. Die Ellagsäure aus dem Granatapfel kann desweiteren die Bauchspeicheldrüse schützen, indem sie der Entzündung dieser vorbeugt.

Säuren und Schlacken - der tückische Krankmacher…
"Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten." (Paracelsus)
Spezielle Wirkung des Granatapfels bei folgenden Krankheitsbildern und Zuständen:
- Herzkreislauferkrankungen
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Hohes Cholesterin
- Krebs
- Arthritis
- Darmentzündungen
- Alzheimer
- Demenz
- Diabetes
- Grippe/Influenza
- Prämenstruelles Syndrom (PMS)
- HIV/AIDS
- Hirnschutz von Neugeborenen
- chronisches Müdigkeitssyndrom
- Antriebslosigkeit
- Verdauungsprobleme
- Entzündungen
- Infektionen
- Impotenz
- Übergewicht
- Zahnplaque
Wirkung des Granatapfels gegen Arthritis
Die anti-entzündliche Wirkung des Granatapfels wirkt Beschwerdebildern wie Arthritis und aktivierten Arthrosen, z.B. Knie Arthrose lindernd entgegen. Auf diese Weise schützt der Granatapfel die Zerstörung der Knorpelzellen durch Arthritis. Hier wirken die Polyphenole im Granatapfel vor allem entzündungshemmend auf den Eicosanoidstoffwechsel ein.
Wirkung des Granatapfels gegen Arteriosklerose
Einer Langzeitstudie zufolge kann der Granatapfelsaft die Entwicklung der Arteriosklerose (Ablagerungen in Blutgefäßen) aufhalten und diese sogar um bis zu 30% rückgängig machen (siehe Menüpunkt "Studien").
Granatapfelsaft erhöht die Herzdurchblutung
240ml Granatapfelsaft aus einem Konzentrat, getrunken über einen Zeitraum von 3 Monaten, konnte in einer Studie an 45 Patienten mit koronarer Herzerkrankung konnten in einer Studien, veröffentlicht im Journal of Cardiology, die Durchblutung des Herzmuskels in der Myokardszintigraphie unter Belastung um 17% verbessern und die Angina Pectoris-Anfälle halbieren. In der Kontrollgruppe (die keinen Granatapfelsaft trank), verschlechterte sich diese währenddessen um 18%.
Wirkung des Granatapfelsaftes gegen Bluthochdruck (Hypertonie)
Über die Regulierung des ACE-Enzyms (entspricht dem Prinzip der synthetischen ACE-Hemmern nur ohne Nebenwirkungen) kann der Bluthochdruck bereits nach 2 Wochen um 5% und nach 1 Jahr um 21% gesenkt werden. Dies bei einem täglichen Konsum von 50ml Granatapfelkonzentrat am Tag.
Wirkung des Granatapfels bei Krebs
Die Wirkung des Granatapfels gegen Krebs ist multifaktoriell und dem Zusammenwirken von anti-oxidativen, anti-entzündlichen, phytohormonellen und den am Aufbau des Immunsystems, Epigenoms sowie der Zellsignalwege beteiligten Wirkstoffen des Grantapfels zu verdanken. Zusammenfassend geht man von den folgenden Wirkprinzipien des Granatapfels im Kampf gegen den Krebs aus
Erneuerung entarteter Krebszellen
Studien zufolge kann der Granatapfel entartete Zellen (Krebszellen) wieder regenerieren und in gesunde Zellen zurück verwandeln. Dies wird auf die Flavonoide im Granatapfel zurückgeführt.
Überführung der Krebszellen in programmierten Zelltod
Die Flavonoide können alternativ dafür sorgen, dass die Krebszellen in ihren programmierten Zelltod getrieben werden.
Hemmung krebsfördernder Enzyme
Enzyme wie Aromatase und 17-ß Hydroxysteroiddehydrogenase, Matrix-Metalloproteasen, Ornithindecarboxylase und CYP-Enzyme haben krebsförderliche Wirkung. Die Hemmung dieser Enzyme erweist sich als äußerst wirksam in der Prävention und Therapie von bösartigen Tumoren.
Regulierung des Hormonstoffwechsels
Eine weitere Option, mit der der Granatapfel gegen den Krebs vorgeht, hier besonders gegen s.g. "hormonabhängige Krebsarten" wie Brustkrebs und Prostatatumore, besteht in der Regulierung des Östrogenstoffwechsels, die auf die im Saft enthaltenen pflanzlichen Östrogene sowie in den Samen enthaltene Polyphenole.
Hemmung krebsfördernder Signalwege
Aufgrund der Phosphorylierungshemmung der MAP-Kinasen, c-met und AKT-Kinase werden entsprechende krebsfördernde Signalwege gehemmt.
Verminderung der Neoangiogenese (Neubildung von Tumorgefäßen)
Studien konnten bei Inhaltsstoffe des Granatapfels eine deutliche Unterdrückung der Neubildung von Tumorgefäßen nachweisen.
Bindung von krebsfördernden Metallen
Durch die Bindung von potentiell krebsfördernden Metallen seitens der im Granatapfel befindlichen Polyphenolen kann die Entlastung des Organismus das Krebsgeschehen positiv beeinflussen bzw. Krebs vorbeugen.
Antioxidative Wirkung
Nicht zuletzt verdankt der Granatapfel seine Wirkung gegen bösartige Tumore der zellschützenden Wirkung vor freien Radikalen, die den Flavonoiden zugesprochen werden.
Wirkung von Granatapfel gegen hormonabhängige Krebsarten
Wirkung des Granatapfels gegen Brustkrebs
Die Forscher Kim, Lansky und Kollegen konnten im Jahre 2002 in Studien nachweisen, dass der Granatapfel über eine antiöstrogene Wirkung verfügt. Dieses verdankt der Granatapfel den darin enthaltenen Polyphenolen. Desweiteren konnten die Forscher nachweisen, dass der Granatapfel das Enzym Aromatase blockiert und auf diese Weise die Östrogensynthese im Fettgewebe senkt.
Auf diese Weise wirkt der Granatapfel gegen s.g. "hormonabhängige Karzinome", also Krebsarten, die durch Hormoneinwirkung ausgelöst werden. Hierzu gehört sowohl Brustkrebs als auch Prostatakrebs.
Wirkung von Granatapfel bei:
- Brustkrebs
- Darmkrebs
- Eierstockkrebs
- Lungenkrebs
- Magenkrebs
- Prostatakrebs
- Lebertumoren
- Magenkrebs
- Hautkrebs
- Schilddrüsenkrebs
- Leukämie
- Lungenkrebs
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Leberkrebs
- Melanom
Das im Granatapfel enthaltene Flavonoid namens Apigenin konnte in neueren Studien eine positive Wirkung bei den oben genannten Krebstumoren unter Beweis stellen, dessen Krebswachstum und Metastasierung es hemmen konnte. Letzteres ist sehr hoch zu werten, bedenkt man, dass 90% aller Menschen, die an Krebs sterben, nicht am Primärtumor, sondern dessen Metastasen versterben.
In einer mehrjährigen Studie konnte an Patienten nach einer Darmkrebsoperation, die eine Flavonoidmischung mit Apigenin zu sich genommen haben, ein Wiederauftreten der Krebserkrankung zu 93% unterbunden werden, während bei der Kontrollgruppe (ohne Apigeninverzehr) bei fast der Hälfte der Patienten der Krebs wiedergekommen ist.
Erklärt wird die Wirkung über die Eigenschaft des Apigenins:
- Krebsvermehrung
- Krebswachstum
- sowie Metastasenbildung
hemmen zu können. Unterstützend sollte man ebenfalls Vitamin B17 gegen Krebs anwenden.
Granatapfel und seine Wirkung bei Darmentzündungen
Ähnlich wie bei Arthritis, wirkt der Granatapfel Entzündungszuständen entgegen und kann so entzündlichen Darmerkrankungen entgegenwirken.
Wirkung des Granatapfels gegen Grippe und Influenza
Die antiviralen und antimikrobiellen Wirkungen des Granatapfels machen diesen zu einer gesunden Alternative zu den nebenwirkungsbehafteten Grippeschutzimpfungen.
Wirkung des Granatapfels gegen Alzheimer
Die protektive Wirkung von Granatapfel bei Alzheimer ist auf die Polyphenolen in Gemüse- und Obst zurückzuführen. In einer Studie konnte diese Wirkung das Risiko an Alzheimer zu erkranken um 75% senken.
Granatapfel und dessen Wirkung bei HIV/AIDS
US-Forscherteam um Prof. Neurath konnten im Saft des Granatapfels Substanzen entdecken, die die Penetration des HIV in die Zelle und damit die Infektion verhindern kann.
Wirkung des Neugeborenen vor Hirnschäden
Regelmäßig eingenommen in der Schwangerschaft, schützt der Granatapfel das Gehirn des Ungeborenen vor Gehirnschäden.
Wirkung von Granatapfel bei Wechseljahresbeschwerden
Der hohe Östrogengehalt im Granatapfel übernimmt eine natürliche Hormonregulierung im Organismus und wirkt Wechseljahresbeschwerden nach der Menopause entgegen.
Diese Wirkung hat der Granatapfel dem Wirkstoff Östron zu verdanken, der sich regulierend und wohltuend auf die Libido, die Vaginalschleimhaut sowie die Gebärmutter auswirkt.
Wirkung von Granatapfel gegen das Prämenstruelle Syndrom (PMS)
Nicht minder wirksam zeigt sich der Granatapfel beim Prämenstruellen Syndrom (PMS). Die Wirkstoffe, die in dem Fall zur Linderung bzw. Vorbeugung von prämenstruellen Beschwerden führen, heißen in dem Fall Apigenin und Luteolin sowie Phytoöstrogene. Die Phytoöstrogene im Granatapfel können den Östrogenspiegel regulieren.
Wirkung des Granatapfels gegen Diabetes
Der Granatapfel senkt die Zuckeraufnahme im Darm, verhindert so zu hohen Blutzuckerspiegel, beugt damit Diabetes vor.
Wirkung des Granatapfels bei Verdauungsproblemen
Den Bitterstoffen verdankt der Granatapfel seine positive Wirkung auf Verdauungsprobleme.
Wirkung des Granatapfels bei Impotenz
Studien zufolge (siehe Menüpunkt "Studien") konnten die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole bei 47% aller Probanden eine Verbesserung erreichen.
Wirkung bei Übergewicht
Die im Granatapfel reichlich enthaltenen Polyphenole beeinflussen sowohl unseren Fettstoffwechsel als auch die Aufnahme und Verwertung von Nahrungszucker.
In zahlreichen Studien konnten die Phenolsäuren aus dem Granatapfel eine positive Wirkung auf das Übergewicht unter Beweis stellen, womit sich der Granatapfel als Abnehmhelfer ,begleitend zu einer sinnhaften Diät, geradezu empfiehlt.
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