Granatapfel Studien
Studien zum Granatapfel
Es existieren bislang rund 250 Studien zur positiven Wirkung des Granatapfels.
Wirkung von Granatapfel bei Herzkreislauf-Erkrankungen
Studien zur Wirkung des Granatapfelsaftes gegen oxidativen Stress und Arteriosklerose
Der oxidative Stress gilt als wesentlicher Faktor für die Entstehung der Arteriosklerose. Mehrerere Langzeitstudien konnte nachweisen, dass der Granatapfelsaft oxidative Merkmale im Blut gegenüber der Kontrollgruppe signifikant senken konnte. Selbst nach 3 Jahren kontinuierlichen Granatapfelsaftkonsums konnte der Zustand aufrechterhalten werden.
Einer im "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlichten Studie zufolge, konnte der antioxidative Schutz bei einem Konsum von nur 60ml Granatapfelsaft/Tag nach bereits einer Woche um durchschnittlich 9% verbessert werden.
Eine weitere Studie konnte nach einem Konsum über ein Jahr eine Steigerung des antioxidativen Schutzes um beachtliche 130% nachweisen.
In Studien kann Granatapfel Arteriosklerose um 30% wieder rückgängig machen
Einer anderen, 2004 in Israel publizierten Studie zufolge, konnte der Granatapfelsaftkonzentrat die Entwicklung der Arteriosklerose in der Halsschlagader nach einem Jahr des Konsums von 50ml Granatapfelsaftkonzentrat (1:5 auf 250 ml Saft verdünnt) am Tag aufhalten und die durch Arteriosklerose entstandene Verengung der Halsschlagader (Dicke von Intima und Media) sogar um bis zu 30% wieder rückgängig machen. Die Ablagerungen in der Vergleichsgruppe, die keinen Granatapfelsaft erhalten hat, stieg indessen in dieser Zeit um weitere 9%.
Bereits nach 14 Wochen sank bei den Teilnehmern, die den Granatapfelsaft tranken, das LDL-Cholesterin ("schlechtes Cholestein"), während sich das HDL-Cholesterin ("gutes Cholesterin) erhöhte.
Desweiteren konnte die Aktivität der Paraoxonase, eines wichtigen Gefäß-Schutzfaktors, um 83% gesteigert werden.
Studien zur Wirkung von Granatapfel auf Herzdurchblutung und bei Angina Pectoris
In einer Doppelblind-Studie konnte die Herzdurchblutung an 45 Probanden mit koronarer Herzerkrankung nach lediglich 3 Monaten um erstaunliche 17% verbessert werden, die Anzahl der Angina-Pectoris-Anfälle wurde um 50% gesenkt! *3
Studien zur Blutdrucksenkung mit Hilfe des Granatapfelsaftes nach 2 Wochen um 5%
In einer in Israel durchgeführten Studie, gelang es dem Forscherteam eine Senkung des Blutdrucks von 5% bereits nach 2 Wochen zu erreichen mit einem Konsum von lediglich 50ml Granatapfelsaft. Diese führen die Forscher auf dieselben Wirkungsweisen, wie sie dem synthetischen ACE-Hemmer zugrunde liegen, nämlich über die Regulierung des ACE-Enzyms.
Studie zur Senkung des Blutdruckes nach einem Jahr um 21%
Innerhalb nur eines Jahres konnte in einer Studie der systolische Blutdruck im Durchschnitt um 21% gesenkt werden. Diese Wirkung beruht auf Senkung der Aktivität des Angiotensin converting Enzyms (ACE) um 36%. *4
In Studien senkt der Granatapfel das "schlechte" Cholesterin und erhöht das "gute Cholesterin"
In einer Studie von Dr.Aviram konnte dieser bereits nach 14 Wochen eine Senkung der Cholesterin-Oxidation des "schlechten" LDL-Cholesterins um bis zu 90% und Erhöhung des "guten Cholesterins" um 20% erhöhen.
Weitere Informationen zur Wirkung von Naturheilsubstanzen bei Herzerkrankung und Bluthochdruck erfahren Sie: HIER
Studien zu Granatapfel gegen oxydativen Stress und Arteriosklerose
Der oxidative Stress gilt als ausschlaggebender Faktor für die Entstehung der Gefäßverkalkung, der s.g. "Arteriosklerose". In mehreren Langzeitstudien konnte nachgewiesen werden, dass der Granatapfelsaft oxidative Merkmale im Blut gegenüber der Kontrollgruppe signifikant senken konnte. Selbst nach 3 Jahren kontinuierlichen Granatapfelsaftkonsums konnte der Zustand aufrechterhalten werden. *5
In einer anderen Studie ließ sich der antioxidative Status bei den Testteilnehmern nach nur 1 Glas Granatapfelsaft pro Tag um 130% steigern!
In Studien schützt der Granatapfel vor Hirnschäden und Schlaganfall
Eine Studie von Loren und Kollegen aus dem Jahr 2005 konnte nachweisen, dass die Mäusejungen derjenigen Mäusemütter, die mit Granatapfelsaft gefüttert wurden, bei ihrer Geburt 60% weniger Hirnschäden infolge von Sauerstoffmangel davontrugen.
Dies ist auch im Hinblick auf Sauerstoff-Profilaxe eine wichtige Erkenntnis.
Weitere Infos zur Schutzwirkung von Natursubstanzen gegen Schlaganfall erfahren Sie: HIER
"Schlaganfall vorbeugen und die Folgen mindern!"
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Studien zur Wirkung bei verschiedenen Krebsarten
Weitere zahlreiche Studien konnten durch Arbeiten mehrerer Forscher für Brust-, Prostata-, Kolon- und Lungenkarzinom die Hemmung des Krebswachstums sowie der Metastasierung nachweisen. *7
Studien zur Wirkung von Granatapfel gegen hormonabhängige Krebsarten
In Studien Wirkung des Granatapfels gegen Brustkrebs belegt
Die Forscher Kim, Lansky und Kollegen konnten im Jahre 2002 in Studien nachweisen, dass der Granatapfel über eine antiöstrogene Wirkung verfügt. Dieses verdankt der Granatapfel den darin enthaltenen Polyphenolen. Desweiteren konnten die Forscher nachweisen, dass der Granatapfel das Enzym Aromatase blockiert und auf diese Weise die Östrogensynthese im Fettgewebe senkt.
Auf diese Weise wirkt der Granatapfel gegen s.g. "hormonabhängige Karzinome", also Krebsarten, die durch Hormoneinwirkung ausgelöst werden. Hierzu gehört sowohl Brustkrebs als auch Prostatakrebs.
Wachstumshemmung von Brustkrebs um 80% in Studien nachgewiesen
Einem internationalen Forscherteam gelang eine Wachstumshemmung der Brustkrebszellen um 80% mit Hilfe fermentierter Granatapfel-Polyphenole. Erwähnenswert dabei, dass die fermentierten Granatapfelsaft-Polyphenole den frischen Saft innerhalb ihrer Wirksamkeit um Faktor 2 übertrafen. *8
Wirkung von Granatapfel gegen Prostatakrebs in Studien belegt
Bei Prostatakrebs zeigte der Granatapfel in einer Studie bei 80% von 48 Patienten Wirkung.
Der PSA-Wert gilt weltweit als anerkannter Indikator für die Entwicklung des Prostatakrebses. Die Prognose sowie Lebenserwartung verschlechtern sich mit steigendem PSA-Wert.
An der University of California gelang es im Juli 2006 dem Team um Allan Pantuck mit eine einzigen Glas Granatapfel am Tag den PSA-Wert soweit abzubremsen, dass dieser sich nach 54 Monaten erst verdoppelte, anstatt wie zuvor nach 15 Monaten. *9
Studien zur Wirkung von Granatapfel bei Leukämie
Die Forscher Lansky und Kawaii konnten in einer Studie 2004 nachweisen, dass fermentierte Granatapfel-Polyphenole entartete Leukämiezellen wieder zu gesunden Zellen zurückwandeln oder aber in den programmierten Selbstmord trieben. In dem Sie die Neubildung von weiteren Blutgefäßen (Neoangiogenese) unterbanden, haben sie dessen Ausbreitung stark unterdrückt.
Studien zur Wirkung des Granatapfels bei Lungenkrebs
Zwei Studien aus dem Jahre 2007 ließen den Lungentumor im Tierversuch nach 140 Tagen um 62% und nach 240 Tagen um 66% schrumpfen. 10
Granatapfel in Studien erfolgreich gegen Diabetes
Verminderung des oxidativen Stresses
In einer Studie an 10 nichtinsulinabhängigen Diabetespatienten konnte der oxidative Stress (Senkung der Lipidperoxide im Blut um 56%) vermindert werde, der 10%ige Zuckergehalt des Saftes hat keine negative Wirkung auf den Blutzuckerspiegel nach sich gezogen. *11
Wirkung gegen Arteriosklerose und hohes Cholesterin bei Diabetikern
In mehreren Studien konnten die Wissenschaftler eine anti-atherogene sowie cholesterinsenkende Wirkung bei Diabetikern nachweisen, ohne negativen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. *12
Studien zur schützenden Wirkung von Granatapfel vor Alzheimer
Den Wissenschaftlern Hartman und Kollegen gelang es im Jahre 2006 im Tierversuch nachzuweisen, dass der Granatapfelsaft neuroprotektiv wirkt, in dem er die Ablagerung von Beta-Amyloid um 50% senkte, damit das ebenfalls deutlich das Risiko, an Alzheimer-Demenz zu erkranken.
antimikrobiellen Wirkung von Granatapfel in Studien belegt
In einer Studie an 60 Probanden konnte mit einem alkohol. Trockenextrakt aus Granatapfel eine Reduktion von Bakterien im Zahnbelag um 84% reduziert werden.
Studien zur anti-entzündlichen Wirkung von Granatapfel
Der Granatapfel-Saft vermag in Studien durch Hemmung von Metalloproteasen, NFkappaB, TNF-alpha und COX-2 die Entzündung zu hemmen. *13
Studien zur Wirkung bei Arthritis
In Studien konnte bei Arthritiskranken eine Hemmung von Metalloproteasen, NFkappaB, TNF-alpha und COX-2, damit Hemmung der arthritistypischen Gelenkentzündung nachgewiesen werden. *14
Eine weitere Studie hat die Aktivität der Entzündungsenzyme im Tierversuch analysiert. Der erste Wert fiel um 7%, der zweite sogar um 26%! *15
Granatapfelsaft kann HIV-Infektion verhindern
Dem US-Forscherteam um Prof. Neurath ist es gelungen, im Saft des Granatapfels Substanzen entdecken, die die Penetration des HIV in die Zelle und damit die Infektion verhindern kann. *16
In Studien hilft der Granatapfel bei Impotenz
In Studien konnten die im Granatapfel enthaltenen Polyphenole bei 47% aller Probanden eine Verbesserung erreichen. *17
*5Aviram et al., 2000 und 2004; Loren et al., 2005; Azadzoi et al., 2005
*7Kim et al., 2002; Toi et al., 2003; Albrecht et al., 2004; Seeram et al., 2004, Kawaii and Lansky, 2004; Larrosa et al. 2005; Malik et al, 2005; Lansky et al., 2005; Afaq et al., 2005 I und II; Pantuck et al., 2006, Syed et al., 2006, Khan, 2007-I und II
*8Kim et al., 2002a
*9Clinical Cancer Research
*10Dr. Alexander R.Bind "Der Granatapfel - Wunder des ewigen Lebens" 2011, S. 34
*11Phytodoc.de
*12Rosenblat et al., 2004; Rozenberg et al., 2006; Esmaillzadeh et al., 2006
*13Sved et al., 2006; Khan et al., 2007, Huang et al., 2005; Ahmed et al., 2005; Afaq et al., 2005; Schubert et al., 1999 und 2002
*14Sved et al., 2006; Khan et al., 2007, Huang et al., 2005; Ahmed et al., 2005; Afaq et al., 2005; Schubert et al., 1999 und 2002
*15Dr. Alexander R.Bind "Der Granatapfel - Wunder des ewigen Lebens" 2011, S. 37
*16Dr. Alexander R.Bind "Der Granatapfel - Wunder des ewigen Lebens" 2011, S. 40
*17Dr. Alexander R.Bind "Der Granatapfel - Wunder des ewigen Lebens" 2011, S. 35
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